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Kiepenkerl Münster ist Deutscher Meister
ISPA Endrunde in Magdeburg
Traditionell findet jedes Jahr zu Christi Himmelfahrt die ISPA Endrunde statt. Am Donnerstag und Freitag werden die Mannschaftswettbewerbe gespielt, am Samstag und Sonntag die Einzelmeisterschaft.
Als am Mittwoch Abend die Sonne in Magdeburg untergeht, spielen sich ein paar PikAssos bereits im Spielsaal warm und schauen dabei das Champions-League Halbfinale.
Am darauffolgenden Morgen starten die Mannschaftswettbewerbe (1. Bundesliga, Pokal und Liga-Cup).
In einem spannenden Kampf über sechs Serien verteilt auf zwei Tage setzt sich die erste Mannschaft der Kiepenkerle, die zum größten Teil aus PikAssos besteht, in der Endrunde der 1. Bundesliga gegen 23 andere qualifizierte Mannschaften durch und erzielt 28:8 Wertungspunkte und 35.714 Punkte.
Nach der vierten Serie stand das Team bereits auf Platz 1 mit vier Punkten Vorsprung vorm Zweiten, doch ein 0:6 in der fünften Serie ließ die Mannschaft nochmal bangen. Sie fielen auf Platz 2 zurück. Jetzt musste am besten ein 6:0 her, aber auch weniger Punkte könnten unter bestimmten Bedingungen reichen. Doch die Mannschaft bestehend aus Walter Frings, Rolf Giesa, Jörg Hegmanns, Hartmut Seeber, Harald Pelka, Heinz Schreiber, Christopher Körber, Michaela Dornbach und Silvana Karpinski (die nicht aktiv spielte, aber als Schiedsrichterin mit vor Ort war) tütete mit einem 6:0 in der letzten Serie die Meisterschaft ein.
Bereits im Spielsaal fließen die Freudentränen und später bei der Siegerehrung im großen Saal wird der Erfolg der Kiepenkerle von allen bejubelt. Das Team freut sich riesig über den Pokal, die Medaillen und die verdammt schwere Meistertafel, die nun ein Jahr lang die Wand im Vereinsheim in Münster zieren darf.
Nach dem gemeinsamen Abendessen heißt es: wir treffen uns in 30 min im Trikot im Pool. Also trifft sich das Team noch zur nächtlichen Meisterfeier im Schwimmbad des Hotel Maritim und lässt den Abend danach an der Hotelbar ausklingen.
Die Deutsche Einzelmeisterschaft verläuft nicht ganz so erfolgreich für die PikAssos, doch insbesondere die Leistung von Walter Frings überzeugt: in sechs Serien holt Walter 7.123 Punkte und damit Platz 22 in der Gesamtwertung bei 729 Teilnehmern.
Die Ergebnisse der PikAssos im Einzelnen:
Einzelwertung:
- Walter Frings, 7.123 Punkte, Platz 22
- Heinz Schreiber, 6.697 Punkte, Platz 62
- Tom Rickert, 6.647 Punkte, Platz 72
- Nicole Kopania, 6.473 Punkte, Platz 98 (Platz 9 in der Damenwertung)
- Michaela Dornbach, 6.332 Punkte, Platz 130 (Platz 16 in der Damenwertung)
- Frank Verbeet, 6.268 Punkte, Platz 149
- Hartmut Seeber, 6.181 Punkte, Platz 178
- Christopher Körber, 5.919 Punkte, Platz 258
- Raik Hennicke, 5.171 Punkte, Platz 486
- Gunnar Springmann, 5.092 Punkte, Platz 502
- Werner Fleischhauer, 4.971 Punkte, Platz 536
- Jörg Hegmanns, 4.701 Punkte, Platz 602
Tandemwertung:
- Tom Rickert & Norbert Rojek, 13.617 Punkte, Platz 9
- Hartmut Seeber & Thomas Kinback, 13.042 Punkte, Platz 21
- Michaela Dornbach & Christopher Körber, 12.251 Punkte, Platz 54
- Frank Verbeet & Raik Hennicke, 11.439 Punkte, Platz 110
- Heinz Schreiber & Jörg Hegmanns, 11.398 Punkte, Platz 113
- Gunnar Springmann & Werner Kruse, 9.658 Punkte, Platz 174
Mixedwertung:
- Michaela & Thomas Dornbach, 13.632 Punkte, Platz 4
- Sigrid Haas & Hartmut Seeber,12.399 Punkte, Platz 15
- Nicole Kopania & Christopher Körber, 12.392 Punkte, Platz 16
- Andrea Heister-Schneider & Jörg Hegmanns, 9.592 Punkte, Platz 75