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Fünf Punkte waren in Reichweite
Drei sind es am Ende geworden
Bitter verlief der zweite Spieltag für die zweite Mannschaft, die durch ein 3:6 im weitesten Auswärtsspiel in Hessen in der Tabelle an Boden verlor. Nach gutem Start „verhaute“ dem Team in der zweiten Bundesliga eine schlechte Liste ein besseres Ergebnis.
Starke erste Serie
Rund 600 Kilo im Auto von Heinz waren nach langer Anreise zunächst mit muskulären Problemen beschäftigt. Doch nach einigen Lockerungsübungen wurde munter gereizt. Schnell zog der Gastgeber davon, doch wir blieben dran. Trotz starker Schlussphase reichte es mit 4.273 Spielpunkten nur zu einem 2:1, wobei bei dem Ergebnis durchaus drei Punkte verdient gewesen wären.
In der zweiten Liste war schnell klar, dass Eschborn weg ist und die drei anderen Teams um Platz zwei in der Serie kämpfen. Gegen Ende schied Heven aus diesem Kampf aus und wir duellierten uns mit dem Gastgeber. Constantin war im letzten Päckchen, der Rest war fertig. Ein Gewinnspiel brachte uns nah dran, doch als Constantin gab, konterte Emstal und im letzten Spiel fehlte Material. Immerhin ein Zähler ließ uns auf eine gute dritte Serie hoffen.
Hoffnung auf die dritte Serie
Die Hoffnung war schnell dahin. Zwar legte Constantin los wie die Feuerwehr und hatte seinen Tisch völlig im Griff, doch Harald, Walter und Frank saßen nur am Tisch und mussten warten. Alle drei standen bei Spiel 16 lediglich 1:1. Während Harald und Frank die Liste mit rund 800 Punkten noch solide nach Hause brachten, ging die Liste von Walter und dann von „Joker“ Heinz baden. Ärgerlich, denn 500 Punkte hätten zu einem und 550 Punkte sogar zu zwei Punkten gereicht. Da Constantin in der Schlussphase bei hohem Risiko noch zwei Spiele in den Sand setzte, sind die 28 Punkte besonders ärgerlich.
Aber schon beim späteren gemeinsamen Essen wurde wieder viel gelacht und Energie für den dritten Spieltag getankt.
Die Serienergebnisse zusammengefasst
- erste Serie 4.273 Punkte bei 43:4 Spielen und 16 v.G.
- zweite Serie 3.483 Punkte bei 36:5 Spielen und 17 v.G.
- dritte Serie 2.759 Punkte bei 39:11 Spielen und 17 v.G.
So lief es für die einzelnen Spieler
Die erste Saisonniederlage schmerzte, denn mit 60 ging der Fünf-Trümpfer nur knapp verloren. Dennoch war Frank mit 30:2 Spielen, darunter in der zweiten Serie Tischbester mit 963 Punkten, unterm Strich mit seiner Ausbeute zufrieden. 3.050 Punkte sind solide bei zwölf Gutschriften.
Constantin ließ seiner Spielfreude freien Lauf, gewann in Serie eins und drei seinen Tisch und holte 2.976 Punkte bei 36:7 Spielen und 15 Gutschriften. Nach zwei Spieltagen stellt sich heraus, dass der Neuzugang im Team eindeutig eine Verstärkung ist. Nicht nur spielerisch.
Harald blieb nach soliden 906 Punkten in der ersten Liste zunächst auf der Bank. „Joker“ Heinz bekam aber keine Spiele und so wurde zurück gewechselt. Doch das half auch nichts 596 Punkte bei 6:1 Spielen waren nicht berauschend, mehr war nicht drin. Am Ende machte der Kapitän noch 803 Punkte. So blieben bei Heinz 2.305 Punkte bei 25:6 Spielen und 14 Gutschriften.
Walter glänzte in den ersten beiden Listen, wurde mit jeweils vierstelligen Ergebnissen zweiter am Tisch und hatte wesentlichen Anteil an den drei geholten Punkten. Doch in der dritten Serie waren ein oder zwei unglückliche Entscheidungen dabei und auch der Wechsel fruchtete nicht. Die Liste war weg. 28 Punkte zu wenig. So blieben am Ende bei Walter und Heinz 2.184 Punkte bei 27:5 Spielen und neun Gutschriften.
„Joker“ Heinz stach am zweiten Spieltag nicht. Bei seinem Startdebüt bekam er keine Karten und später nach dem Wechsel mit Walter versuchte er alles, wurde aber nicht belohnt.
fd