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26. Mai 2024

Dresden, wir kommen

Erstes PikAsso Team qualifiziert sich für die Städtepokal Endrunde

Obwohl die Deutsche Meisterin und x-fache Mixed-Gewinnerin Michaela kurzfristig ausfiel, schaffte die erste von zwei Pik As RE Mannschaften am Samstag in Moers die Qualifikation für die Endrunde im Städtepokal. Frustration und Ratlosigkeit machten sich breit, als das Team erfuhr, dass Michaela ausfällt. Mit hängenden Köpfen standen alle beisammen. Walter appellierte an jeden Einzelnen, sich zusammenzureißen und sich da durchzubeißen.

Zweimal wurde noch die „Startelf“ geändert – weil TJ der Ausfall von Michaela verborgen blieb. Er las die Nachricht erst kurz vor Spielbeginn, kam zu spät und konnte nicht starten. So rückte Constantin als Neuling ins Team. „Schön Michaela!“ Das war das Erfolgsrezept in Moers.

Jeder wusste, er muss mehr geben als sonst, da Michaela die Patzer ihrer männlichen Kollegen nicht ausbügeln konnte. Es funktionierte. Die acht Spieler von Pik As blieben am Tisch, ein Wechsel war nicht nötig. Der Schwächste brachte 1.006 Punkte nach Hause. Das Team reizte fast auf den Punkt, erspielte eine Bilanz von 100:5 bei 32 Gutschriften. Unterm Strich kamen 10.314 Spielpunkte zusammen. 2.549 Punkte Vorsprung auf den ersten Verfolger und 2.675 Punkte Vorsprung auf Platz drei, der nicht zur Quali reichte. „Schön Michaela!“

In die zweite Serie ging das Team unverändert, doch es lief nicht mehr bei allen so gut. So kam TJ früh rein. Walter hatte die Qual der Wahl, denn gleich vier Akteuren hätte eine Pause nicht geschadet. Die anderen vier blieben souverän, holten 5.081 Punkte bei 54:7 Spielen. Sie retteten die anderen, denn abgesehen vom erfolgreichen Wechsel brachten die drei verbliebenen Spieler bei einer Bilanz von 27:12 Spielen nur 1.457 Punkte nach Hause. Mit 7.394 Punkten wurde das Team Serien-Dritter. Verlor rund 400 Punkte Vorsprung auf den Zweiten, baute aber die Führung vor dem Dritten auf über 3.500 Punkte aus. Doch 23 Verlorene im Team brachten etwas Unruhe und HaSe machte ganz deutlich, was er davon hielt und erhöhte den Druck noch einmal: „Ich will unbedingt nach Dresden.“

In der dritten Liste wurde etwas vorsichtiger agiert. Taktisch sollte der Vorsprung verwaltet und die Anzahl der Verlustspiele deutlich verringert werden. „Risikominimierung!“ Fast alle setzten es um. Die beiden Franks etwas zu genau, sie spielten gemeinsam eine Liste mit 3:0 Spielen. Tobi war die Disziplin in Person schaukelte seine Liste mit 5:1 Spielen nach Hause. Raik ließ sich trotz klarer Ansage seine Spielfreude nicht nehmen, steuerte fünf zu den insgesamt acht Verlustspielen bei. 73:8 Spiele und 7.471 Punkte waren am Ende kein überragendes Ergebnis, doch reichte es um die Vorrunde in Moers mit deutlichem Vorsprung (2.712 Punkte) zu gewinnen. „Sehr schön, Michaela!“

Hartmut Seeber (4.210 Punkte), Teamkapitän Walter Frings (3.957), Constantin Bommarius (3.472), Tobias Drießen (2.872), Christopher Körber (2.827), Raik Hennicke (2.484), Frank Butz (1.840), Thomas Janssen (1.780) und Frank Düser (1.737) trugen zu diesem Erfolg bei. Bis Dresden wird Michaela wohl wieder gesund. Gute Besserung!                   

fd

Ergebnisse der Städtepokal Vorrunde in Moers im SkatGuru